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Dienstag, 31. Januar 2012

Mount Cook / Aoraki

Hello

Nur ein paar Tage sind vergangen und es gibt schon wieder jede Menge neue Fotos.  =)


Wanderung Mt Cook Nationalpark:

Unsere Wanderung zur Mueller Hut war ein voller Erfolg. Das Wetter war ausgezeichnet und das Panorama wieder einmal atemberaubend!! Wir möchten euch ein paar Impressionen nicht vorenthalten!


Yes... we did it! Im Hintergrund der Mt Cook (auch Aoraki genannt)



Die Wanderung verlangte uns alles ab und wir bezeichnen diese als die anspruchsvollste unserer bisherigen Reise. Der steile Aufstieg über Treppen, Felsbrocken, Schneebretter (!) und Kies war schwierig zu bewältigen. Als wir bei der Mueller Hut (1‘800 M.ü.M.) ankamen genossen wir in der Hütte ein feines Sandwich mit traumhafter Kulisse, dem Blick auf den Mount Cook.
 
Blick auf die Mueller Hut (1‘800 M.ü.M.)

Lunch time mit View auf den Mt Cook

Der Rückweg war derselbe Weg aber von oben sah das Panorama wieder ganz anders aus als dies am Morgen noch der Fall war. Der Himmel war „crystal blue“!  =)



Lakes around Mt Cook (Lake Pukaki / Lake Tekapo):

Nach der anstrengenden Wanderung ging es weiter Richtung Fairlie. Auf dem Weg hielten wir beim Lake Pukaki (für ein Fotoshooting des Mt Cook) und beim Lake Tekapo um eine Pause einzulegen.

Lake Pukaki mit Blick auf den Mt Cook
 Mit einer Glacé genossen wir den Blick auf den kitschig blauen Lake Tekapo.

Lake Tekapo

Übrigens... seit letztem Samstag reisen wir zu Dritt:


Wir haben ihn (Humpty Alexander Dumpty) ganz einsam und verlassen auf einer Mauer sitzend, in einem Park in Oamaru, angetroffen.


Momentan sind wir auf einem Campingplatz in Akaroa, einem Dörfchen mit französischem Touch. Morgen umfahren wir Christchurch und werden unsere letzten Tage in Kaikoura verbringen. Am Montag fliegen wir nach Melbourne (Nachttemperatur in Australien = Tagestemperatur in Neuseeland)!  =)

Au revoir et à bientôt.

31.1.2012 - Eure „noch Kiwis“ Sandi und Nathi

Sonntag, 29. Januar 2012

One of the most beautiful places on earth (Milford Sound - isn’t it ?!)

Hi together

Wie die Wetterfrösche prognostizierten, hat das Wetter schlagartig gewechselt und uns Regen gebracht. Diesen Tag nutzten wir um uns von Queenstown nach Te Anau zu verschieben. Es war eine turbulente Fahrt mit heftigen Regenschauer und starken Windböen. Mit unserer Abigail kamen wir jedoch frisch und mit hohen Erwartungen (an die Region Fiordland) am Ziel an. Schliesslich wird Milford Sound (etwa 2.5 Stunden von Te Anau entfernt) als einer der schönsten Plätze auf der Welt bezeichnet. Im I-Site schmieden wir unsere Pläne für die kommenden drei Tage.


Tag 1 - Manapouri Lake:

Nach einer Joggingrunde in der Früh (mit Sandflies-Attacken!!!) starteten wir in den Tag. Die Sandflies kamen regelrecht in Schwärmen und das Atmen war daher sehr sehr, sogar seeehr umständlich! (Nathi hatte sogar ein Neger-Dörfli mit diesen Viechern im Mund, bäääh!!). Am Nachmittag planten wir einen Walking-Loop in der Region Manapouri, mit einem wunderschönen Lookout-Point auf den gleichnamigen Lake (Manapouri).


Das Spektakel begann mit einer Ruderfahrt über den Lake zum Startpunkt des Tracks.


Unsere Ruderfähigkeiten wurden auf die Probe gestellt aber mit Teamwork meisterten wir auch dieses Hindernis =) Die Wanderung war sehr schön und angenehm, auf weichem und moosigem Untergrund. Am Abend gönnten wir uns in der City ein gemütliches Abendessen beim Italiener. Bellissimo =)


Tag 2 - Mount Luxmore:

Tag zwei unseres Besuches im Fiordland sollte etwas Grosses und ganz Spezielles werden. Die Wanderung auf den Big Mount Luxmore (auf rund 1‘500 M.ü.M.) ist ein Teil des weltbekannten Kepler-Tracks. Wir stellten uns die Route selber zusammen. Gestartet wurde mit einer Wassertaxifahrt, von Te Anau quer über den Lake Te Anau ans andere Ufer. Auf einer Infotafel beim Start des Tracks stand, dass man für den Aufstieg bis zur Luxmore Hut 4.5 Stunden benötigt. Es stand ebenso, dass fitte Tramper die Wanderzeit halbieren können (eine sehr wichtige Info...). Denn: Wir staunten nicht schlecht als wir nach einem 1.5-stündigen Aufstieg bereits auf 1‘000 M.ü.M. (entspricht der Treeline) waren und von da an benötigt man noch weitere 45 Minuten bis zu unserem Zwischenziel (Luxmore Hut). Von da an nahmen wir es etwas gemütlicher und nützten die atemberaubende Stimmung für einige Erinnerungsfotos. Ein wenig Heimat kam auf, als wir auf das wunderschöne Nebelmeer, mit den zum Teil schneebedeckten Bergen, blicken konnten.


Der Aufstieg auf den Mount beanspruchte nochmals weitere 60 Minuten. Das 360 Grad Panorama auf dem Gipfel des Mt Luxmore war unbeschreiblich (siehe Pix).



Denselben Weg ging es dann wieder zurück, diesmal jedoch mit einer komplett anderen Sicht als am Morgen - nämlich ohne Nebel.
Den Rückweg nach Te Anau planten wir wiederum mit dem Wassertaxi. Die 25 Dollars für das Taxi sparten wir uns jedoch und machten uns zu Fuss, entlang des Ufers des Lake Te Anau, auf den nach Hause Weg. Müde aber extrem happy kamen wir nach 8 Stunden reiner Wanderzeit (Fotos- und Pausenzeit abgezogen!) und über 36 km in den Beinen, am Hafen von Te Anau an, schnappten unseren Happy Camper und gingen für das eingesparte Geld beim Wassertaxi zum Chinesen in der Stadt essen.


Tag 3 - Milford Sound:

Im I-Site in Te Anau buchten wir für Mittwoch, 25.1.2012 eine Schifftsfahrt in Milford Sound. Relaxt genossen wir die Fahrt bei angenehmen Temperaturen, wunderschöner Natur und herrlichem Panorama. Bilder anschauen, geniessen und staunen =)






Fazit: Viele Sandflies, viele Schlitzäugler (fast so viele wie Sandflies ;), schönes Wetter (was extrem selten ist, da dieser Ort 235 Regentage im Jahr zählt)


Der Tag danach:

Kaum zu glauben wie verrückt das Wetter hier in Neuseeland spielt. Noch bei trockenen Bedingungen (jedoch sehr windig und Regenschauer erst in der Ferne zu sehen => Regenbogen!!) gerieten wir wiedermal in den heavy Rain. Von der Westküste der Südinsel verschoben wir uns zur Ostküste nach Dunedin. Am Ziel angekommen mussten wir zuerst noch bei einem Supermarkt einen Zwischenhalt einlegen um unsere Vorräte wieder aufzufüllen. Nathi fand einen super Parkplatz vor dem Eingang des Einkaufscenters (max. 3 Meter Entfernung). Klitschnass wurden wir trotzdem. Sauwetter... =(
Der Camping in Dunedin (versehen mit etwa 57 Warnschilder was man nicht darf etc.) vermochte uns auch nicht die gewünschte Wärme für diese Stadt zu geben. Zugleich stand uns die wohl kälteste Nacht unserer Neuseeland Reise bevor (nahezu 0 Grad und ohne Heizung im Camper!!). Da nützten selbst die besten Thermowäsche und Schlafsäcke nichts mehr. Nach diesem „Kaltstart“ ging es ab in die City um die Schokofabrik Cadbury zu besichtigen. Da wurde uns beiden wieder warm ums Herz ;) Die gebuchte Tour bot uns einen interessanten Einblick hinter die Kulissen der Firma und zeigte uns, wie die Schokolade entsteht und wie sie zusammengesetzt ist. Nicht alle Sorten vermochten uns zu überzeugen (Turkish-Style entsprach nicht gerade unserem Geschmack). Was in Milford Sound noch real und aus Wasser war, war hier als Schokolade. Ein riesen Schoki-Wasserfall schoss plötzlich von der Decke hinunter und vermochte uns zu schocken. Nach einer kurzen Stadtbesichtigung ging es weiter nach Oamaru. Auf dem Weg entlang der Küste machten wir einige Male halt. Zum einen hatten wir die Möglichkeit, den Seals so nahe zu sein wie noch nie und zum anderen konnte man runde Gesteinsbrocken (von der Natur geformt) bestaunen.


Oamaru:

Die letzten beiden Tage verbrachten wir im historischen Städtchen Oamaru. Die historischen Bauten von früher gefielen uns sehr. Man fühlte sich wie in eine andere Zeit versetzt. Am Samstagabend gingen wir Pinguine bestaunen.


Zum einen die Yellow-Eyed Penguins (einer der rarsten Pinguine auf der Welt) und zum Anderen die Little Blue Penguins. Gespannt warteten wir, sitzend auf einer Tribüne, auf das grosse Spektakel. Um ca. 21.45 Uhr war es dann soweit: In mehreren Kolonien strandeten die Pinguine nacheinander am Ufer des Meeres. Die Pinguine sind ca. 25 cm gross (und werden daher auch Zwergpinguine genannt). Diese sind tagsüber im Meer auf Nahrungssuche und verbringen die Nächte auf Land in Gebüschen, wo ihre Nester platziert sind. Amüsant und faszinierend war es den kleinen Tierchen zuzuschauen, wie sie den Weg vom Meer zu ihren Nestern watschelten. Einer der Pinguine verirrte sich und wir konnten ihn aus nächster Nähe (zwischen Sandi’s Beinen) betrachten. Jöööö!! =) Leider herrschte striktes Kameraverbot (was leider nicht alle verstanden... ah ja, fast vergessen: Rund 90% der Besucher waren Asiaten!).

In einem wunderschön gelegenen Park in Oamaru geniessen wir die Sonnenstrahlen (in kurzen Hosen und T-Shirt wohlverstanden ;) und machen uns noch heute Nachmittag auf den Weg nach Omarama. Für Morgen haben wir eine Wanderung am Mount Cook (höchster Berg Neuseelands) geplant (Dauer: rund 7-8 Stunden). Dies wird unsere letzte grosse Wanderung in Neuseeland sein, ehe wir uns mit dem Flieger in Richtung Australien begeben.

Sommerliche Grüsse aus dem warmen Oamaru und bis bald.

29.1.2012 - Little Blue Penguins - Nathi und Sandi

Mittwoch, 18. Januar 2012

Queenstown - A city to enjoy!!

Hello Snowmen and -women

Queenstown hält wirklich was es verspricht. Es fängt bereits beim Camping an. Saubere Duschen, super Küche und liebenswertes Personal. Downtown Queenstown ist zwar sehr „busy“ aber wunderschön. Viele kleine Cafés, Restaurants, kleine Parks und eine eindrückliche Wasserfront an der immer etwas läuft. Sei es eine Runde mit dem Jet-Boat oder mit dem Dampfschiff auf dem See. Bis jetzt hatten wir Wetterglück und konnten die Sonne in vollen Zügen geniessen. Obwohl in der Nacht kühlt es ab und es ist „saukalt“ (Sandi schläft sogar mit Thermowäsche??!!).

Puzzle-World:
Als wir in das Puzzle Gebäude reinkamen sahen wir duzende von Spielen. Wir wollten sogleich loslegen aber entschlossen uns dann doch zuerst ein Kombo-Ticket zu lösen. Dies ermöglichte den Eintritt in ein riesen Labyrinth und 4 verschiedene Illusionsräume. Wir starteten mit dem Labyrinth. Hehe kann ja nicht so schwierig sein 4 Türme (yellow, green, blue and red corner) in jeder Ecke im Uhrzeigersinn zu finden... Tja falsch gedacht! =) Wir irrten herum und beschlossen kurzum einfach alle Türme einmal zu erklimmen.


Als wir als letzte Aufgabe noch zum Ausgang finden sollten haben wir nach mehrmaligem im Kreise laufen doch noch aufgegeben und den Emergency Exit genommen. What a pitty!! Aber Spass gemacht hat es auf jeden Fall.


Anschliessend standen die Illusionsräume auf dem Programm:

=> Hologram Hall (3D Hologram Fotos)


=>  Hall of following faces (ein Raum mit 168 Gesichter die dich auf Schritt und Tritt verfolgten)
 
=>  The ames illusion room (mit diesem Trick wurden bei „Lord of the Rings“ die Hobbits geschrumpft)


=>  The tilted house (nach oben fliessende Wasserfälle, nach oben rollende Billard-Kugeln und ein Lift der mittels Schwerkraft ebenfalls nach oben fährt??! Dieser Raum gab uns noch den Rest)


Als wir aus den Illusionsräumen herauskamen war uns nicht mehr zum Spielen zumute. Der Kopf brummte und wir entschieden uns auf der Rückfahrt einen Halt für eine Jogging-Runde einzulegen.

Lakes Hayes (Rotsee im Copacabana-Style):
Nur noch den Kopf lüften und raus an die frische Luft. Eine Runde um den Lake Hayes schien genau das Richtige dafür. Wooooow was für eine Kulisse!
 

Sodass wir uns nach einer Runde sogleich für eine zweite entschieden. Der See glich ein bisschen dem Rotsee mit allem drum und dran (ups and downs, jede Menge Jogger, viele Hunde und natürlich Ruderer auf dem See). Was jedoch nicht ganz passte waren die Palmen die sich im glasklaren See bei blauem Himmel und Sonnenschein spiegelten. Ein Feeling wie an der Copacabana.
Da es schon reichlich spät war holten wir beim Thai im Nachbarsdorf ein feines Abendessen.

Hiking in Queenstown:
Am nächsten Morgen machten wir uns schon früh auf die Socken um unseren leeren Kühlschrank wieder zu füllen. Der Supermarkt (Fresh and Choice) war weder frisch noch hatte man aufgrund der leeren Regale eine grosse Auswahl. Wäre es „fresh“ gewesen hätte man keine „choice“ und hätte man eine „choice“ dann wäre es wohl nicht mehr „fresh“! =)  Oder wie auch immer...?!
Nach dieser grossen Einkaufsaktion ging es ab in die City. Im Doc machten wir uns schlau über vorhandene Walking- und Hiking-Tracks in der Nähe von Queenstown. Die Pläne für die nächsten Tage wurden geschmiedet. Noch am selben Nachmittag machten wir einen Loop in Fernhill (3h). Die Sicht war wieder einmal sehr schön und auf dem Weg nach unten kreuzten wir viele Downhill-Biker (in diesem Gebiet gibt es einen grossen Bike-Park).
Heute in der Früh starteten wir direkt von unserem Camping (6km von der City entfernt) zu einem mehrstündigen Track. Das Ziel war der Ben Lomond Summit (mehr als 1700 M.ü.M.). Für den Aufstieg benötigten wir 5h und für den Abstieg nach Queenstown weitere 3h. Auf dem Summit genossen wir die wunderbare Aussicht und assen unsere wohlverdienten SANDwIchs (Danke Sandi ;)
 

Da oben auf 1740 M.ü.M waren wir!! =)
Just enjoy the great view!!

In Queenstown angekommen schlenderten wir noch ein bisschen durch die Stadt, holten uns ein Eis und „chillten“ in einem kleinen aber feinen Park. Mit dem Bus fuhren wir zurück zum Camping.

Bis am Sonntag verweilen wir noch in Queenstown ehe wir uns am Sonntag in Richtung Milford Sound und Te Anau machen. Weg vom Regen und der Sonne entgegen, da das Wetter ab Sonntag in Queenstown umschlagen wird.

Sonnige Grüsse aus Queenstown and stay fresh with or without a choice!

18.1.2012 - Queens of the Town - Sandi und Nathi

Sonntag, 15. Januar 2012

Hiking on and in the ice

Hello everybody

Die letzten Tage brachten uns, trotz erneutem Dauerregen, viele neue Abenteuer.

Franz Josef: (That’s not a human, that’s the name of a city and a glacier!! :)
Aufgrund miserablen Wetterforecast für die kommenden Tage, beschlossen wir von Greymouth direkt nach Franz Josef zu düsen. Auf dem Weg entlang der Westküste in Richtung Süden buchten wir im I-Site in Hokitika für Samstagnachmittag eine geführte Gletscher-Wanderung (mit einem kleinen aber feinen „Zückerchen“ nach der Rückkehr des Trips... mehr dazu verraten wir euch später ;)  Am Freitag machten wir die ersten Annäherungsversuche mit den Kiwis (in diesem Falle sind nun endlich mal die einheimischen Tiere gemeint :)  In einem Kiwi-House in Franz Josef erhielten wir spannende Infos über diese besonderen Vögel und konnten diese von Nahem betrachten und beobachten. Soooo sweet this birds which looks like a big hedgehog with a small and long beak! Am Nachmittag holten wir im Souveniershop (!?!) den Schlüssel und die Ausrüstung für eine Partie Squash. Angekommen im Gym versuchten wir verzweifelt die Umkleidekabine mit Dusche (auf die wir uns besonders freuten, da unser aktueller Camping in Franz Josef leider mit hässlichen Dusch-/ und Baderäume ausgestattet war). Leider ohne Erfolg! Ein paar Kraftmaschinen, eine Küche, eine kleine Turnhalle, ein Kindergarten, ein WC und eine uuuuralte Dusche mit kaltem Wasser waren vorhanden. Unkompliziert wie wir sind zogen wir uns zwischen Laufband und Hometrainer um. Der Squash-Court (nur einer vorhanden) war klein aber fein, so dass wir die Halle für den Tag darauf gleich nochmals buchten.

Mit ein paar Kraftübungen im Camper starteten wir am darauffolgenden Morgen in den Tag. Weiter ging es mit einer Runde Squash. Um 12.30 Uhr standen wir frisch und munter am Treffpunkt für die Gletscher-Wanderung. Ausgerüstet wurden wir mit Regenhosen, Wollsocken, Boots, Steigeisen, Regenjacke (um für einen allfälligen Regen gerüstet zu sein, trugen wir unter der Regenjacke unsere eigenen Goretex-Regenjacke (was sich im Nachhinein als super schlau herausstellte!), Wollhandschuhe und Kappe. Nach einer 10-minütigen Bustour konnte das Abenteuer beginnen. Trocken konnten wir durch das Valley bis zum Beginn der Gletscher-Zunge wandern. Als wir dann unsere Steigeisen montierten fing es (wie konnte es anders sein??) an zu regnen (false, not only rain, HEAVY RAIN!!) Bad luck but the adventure was a really great experience. Auf dem Eis zu wandern und Höhlen zu erkunden... just amazing!! Fotos zu machen war leider sehr schwierig bei diesen Bedingungen =(  Hier trotzdem einige Impressionen:


Durchnässt, etwas durchgefroren und dennoch happy nach einem solch eindrücklichen Erlebnis haben wir unser erwähntes „Zückerli“ verdient. Einen Gratis-Eintritt in die Outdoor-Hotpools mit schöner warmer Dusche danach.

Heute verschoben wir uns in Richtung Queenstown.
Auf dem Weg von Franz Josef nach Queenstown (Lake Wanaka).

Bekannt ist die Stadt für ihre ausgefallenen Aktivitäten wie Bungeejumping, Riverrafting, Speedboat, Skydiving und vielen mehr. Für Morgen haben wir einen Ausflug in die Puzzle-World geplant. Eine Welt der Illusionen. Sind wir mal gespannt was uns die nächsten Tage erwarten wird.

Euch wünschen wir eine schöne verschneite Zeit und bis bald.

15.1.2012 - Yours "Franz" and "Josef" Abigail =)

Mittwoch, 11. Januar 2012

New year, new island and almost in paradise

Kia Ora from the South Island

Lange nichts mehr berichtet aber sooooo viel Neues durften wir in diesem Jahr bereits erleben!!

New Years Eve in the capital town of New Zealand (Wellington):
Drei Tage (respektive nur die Nächte) durften wir auf einem sensationellen Camping (ehh.. Parkplatz??) verbringen. So etwas haben wir noch nie gesehen. Campsite which looks like a carpark. To bad!!
Silvester: Als wir uns nach einem feinen Thai Abendessen in Richtung Wellington Schiffshafen begaben, wo anscheinend ein biiiig big Festival stattfinden sollte, trafen wir auf eine grosse Leere. Nichts war los. Per Zufall strandeten wir in einem Lokal in dem drei Partynudeln richtig Stimmung machten. Die gesungenen Coverlieder kannten alle in und auswendig, so dass das Publikum (Durchschnittsalter 40 +) richtig abging. Amüsant war es. So liess es sich durchwegs ins neue Jahr starten!
Weitere Aktivitäten in Wellington waren unter anderem der Besuch im Te Papa Museum, Squashen, Bowling, Billard, Air Hockey, Cinema (Tintin 3D - wahnsinnig diese Filmqualität!!) und die Besichtigung des Mount Victorias. Weitere Aktivitäten, aufgrund hässlichem und stürmischen Dauerregen über drei Tage hinweg, waren leider nicht möglich.
Die letzte Nacht vor der Verschiffung auf die Südinsel verbrachten wir vor dem Kino auf dem Parkplatz, mit Popcorn und Tabu spielen (in english, what else?! =)
Morgens um 2.30h fuhren wir dann mit der Fähre in Richtung Picton.

South Island - Die ersten Pläne:
Nach einer angenehmen Fahrt kamen wir, etwas müde (in den letzten beiden Nächten reichte es gerade mal für etwa 5 Stunden Schlaf) und ohne seekrank zu werden, auf der anderen Insel an. Anstatt einen Camping aufzusuchen und uns etwas auszuruhen fuhren wir nach Nelson um uns im I-Site (Info-Center) schlau zu machen (Aktivitäten, Wettercheck, ...).
Nach einem rund 1.5-stündigen Aufenthalt standen unsere Pläne für die weiteren Tage:
- Coast Track (Abel Tasman Nationalpark)
- Kajaken (Abel Tasman Nationalpark)
- Tour zum Cape Farewell (nördlichster Punkt der Südinsel)

Coast Track:
Blauer Himmel, Meeresrauschen ... und fast zu spät auf dem Wassertaxi. Wir liefen zum falschen Touranbieter und kamen schlussendlich auf die letzte Sekunde beim richtigen Taxi an. Puh, das war knapp!
Das Taxifahren auf dem Meer war ein Highlight! Mit dem Traktor wurden die Boote ins Wasser hinaus transportiert.


Danach ging es mit Turbo über die Wellen. Nach ca. 45 Minuten erreichten wir den Startort unseres Trips - Bark Bay.
Zum Aussteigen aus dem Wassertaxi mussten alle die Schuhe ausziehen um knietief durch das Wasser zu waten. Nach dem Schnüren unserer Wanderschuhe konnte unsere Tour beginnen. 25 Kilometer entlang der Küste des Abel Tasman Nationalparks zurück zum Carpark. Die Beaches sahen einfach nur kitschig aus. (siehe Foto)


Der Weg war gut präpariert und leicht zu begehen, so dass wir nicht die einzigen auf der Strecke waren.

Kajaken:
Pünktlich (wir waren sogar die Ersten ;) kamen wir am Beach von Kaiteriteri an. Nach einigen Instruktionen und dem Kennenlernen unserer Truppe (bestehend aus 5 Kiwis und einem Aussi) konnte unser Abenteuer starten. Nach einer wiederholten Fahrt mit dem Wassertaxi strandeten wir in der Bark Bay, wo unsere Kajaks bereits auf uns warteten. Nathi’s Steuermann war der Aussi, der uns übrigens während unserem Aufenthalt in Sydney ein eigenes Appartement zur Verfügung stellen würde.



Sandi hatte das Vergnügen von einem Kiwi durch das Meer gesteuert zu werden. Während der Fahrt trafen wir auf einzigartige Buchten und durften sogar diverse Seelöwen (Seals) aus der Nähe betrachten.


Ein wunderschönes Erlebnis. Den Mittags-Lunch verbrachten wir mit Beach-Soccer und weiteren Aktivitäten. Während der Rückfahrt zum Startgelände gab es eine Segel-Challenge gegen zwei weitere Kajak-Gruppen. All unsere vier Zweier-Kajaks mussten wir dicht aneinander reihen. Das Segel (ein grosses Tuch) wurde an den zwei Paddeln der Hintermänner der äusseren Kajaks (welche ihr Ruder senkrecht in die Luft hielten) befestigt. Die Aufgabe der zwei vorderen Insassen der äusseren Kajaks war es, das Segel nach unten zu drücken und festzuhalten. Das „Segel-Kajak“ wurde so vom Winde getragen. Es war ein lustiger und erlebnisreicher Tag den wir auf dem Meer verbringen durften.

Cape Farewell:
Nachdem wir uns auf einem Camping einquartiert haben, auf dem es anscheinend (laut Telefonanfrage) gar keinen freien Platz mehr hatte, kam Nathi mit einem Campingbesucher ins Gespräch. Er berichtete von seinem Trip zum Cape Farewell und kam aus dem Schwärmen nicht mehr heraus. Im Office des Campings buchten wir noch am selben Abend einen 4.5-stündigen Trip für den darauf folgenden Tag. Ein Erlebnis das wir niiiiieeeemals vergessen werden. Mit einem 4x4 Bus düsten wir am schneeweissen Strand des Cape Farewells entlang. Bilder sagen mehr als 1000 Worte!!!



More Hiking-Tracks:
Nach dem Besuch im Abel Tasman Nationalpark ging es weiter zum Nächsten. Die Wanderung im Nelson Lakes Nationalpark war kürzer als geplant (ausgeschildert: 5 Stunden, tatsächliche Dauer: knapp 3 Stunden) jedoch äusserst abwechslungsreich. Gestartet mit T-Shirt mussten wir nach dem Erklimmen des Gipfels (ca. 1400 M.ü.M) und Windböen von bis zu 80 km/h unsere Wind-/Regenjacke, Mützen, Handschuhe und Schal anziehen.



Die Sicht auf den Lake Rotoiti war jedoch bezaubernd.


Cape Foulwind (Westport):
Touristenmässig besichtigten wir das Cape Foulwind. Mit dem Camper (getauft haben wir unser Baby übrigens auf den Namen ABIGAIL) fuhren wir bis zum Carpark, bewaffneten uns anschliessend mit unserer Digicam und machten uns auf den laaangen weiten Weg (max. 15 Minuten Laufzeit) zum Cape =)
Als wir fast wieder umkehren wollten, wagten wir uns noch einige Meter weiter über eine Abschrankung. Was dann zum Vorschein kam ist wiederum unbeschreiblich. (siehe Foto)


Bekanntschaft duften wir noch mit dem Vater von Sepp Blatters Assistenten machen. Smalltalk with a really nice french guy ;)


Shanty Town:
Back to the roots. In Shanty Town wurde ein Dorf nachgebaut wie es früher einmal war.


Mit einer alten Dampflokomotive fuhren wir auf einer Original Zugstrecke durch die Büsche.
Back to 1870 (no comment ;)



Paparoa Nationalpark:
Im dritten besuchten Nationalpark auf der Südinsel ging es auf eine 4-stündige Wanderung mit sehr abwechslungsreichen Pfaden. Zum Start entlang eines Flusses und über eine Swingbridge auf die andere Seite. Weiter ging es durch den Wald und zu guter Letzt auf einer Gravel-Road (Kieselsteinstrasse) zurück zum Carpark. Ehmm... ja, da wäre noch was: Auch in Neuseeland gibt es Nacktwanderer!! Sorry, aber von diesem Anblick lohnt es sich definitiv nicht ein Foto in den Blog zu stellen. Goht jo wohl gaaaar ned!!! =(
Vor der Wanderung machten wir einen Abstecher zu den Pancake Rocks. Betitelt werden diese als „Nature’s Last Secret“ und wurden nach den amerikanischen Pfannkuchen benannt. Warum?? Siehe Fotos!!


Morgen haben wir einen Aufenthalt im Aquatic-Center in Greymouth geplant (da das Wetter umgeschlagen hat) und anschliessend düsen wir mit Abigail weiter entlang der Westküste in Richtung Süden.

See ya soon...!!


11.1.2012 - The Abigail-Drivers Nathi und Sandi