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Mittwoch, 11. Januar 2012

New year, new island and almost in paradise

Kia Ora from the South Island

Lange nichts mehr berichtet aber sooooo viel Neues durften wir in diesem Jahr bereits erleben!!

New Years Eve in the capital town of New Zealand (Wellington):
Drei Tage (respektive nur die Nächte) durften wir auf einem sensationellen Camping (ehh.. Parkplatz??) verbringen. So etwas haben wir noch nie gesehen. Campsite which looks like a carpark. To bad!!
Silvester: Als wir uns nach einem feinen Thai Abendessen in Richtung Wellington Schiffshafen begaben, wo anscheinend ein biiiig big Festival stattfinden sollte, trafen wir auf eine grosse Leere. Nichts war los. Per Zufall strandeten wir in einem Lokal in dem drei Partynudeln richtig Stimmung machten. Die gesungenen Coverlieder kannten alle in und auswendig, so dass das Publikum (Durchschnittsalter 40 +) richtig abging. Amüsant war es. So liess es sich durchwegs ins neue Jahr starten!
Weitere Aktivitäten in Wellington waren unter anderem der Besuch im Te Papa Museum, Squashen, Bowling, Billard, Air Hockey, Cinema (Tintin 3D - wahnsinnig diese Filmqualität!!) und die Besichtigung des Mount Victorias. Weitere Aktivitäten, aufgrund hässlichem und stürmischen Dauerregen über drei Tage hinweg, waren leider nicht möglich.
Die letzte Nacht vor der Verschiffung auf die Südinsel verbrachten wir vor dem Kino auf dem Parkplatz, mit Popcorn und Tabu spielen (in english, what else?! =)
Morgens um 2.30h fuhren wir dann mit der Fähre in Richtung Picton.

South Island - Die ersten Pläne:
Nach einer angenehmen Fahrt kamen wir, etwas müde (in den letzten beiden Nächten reichte es gerade mal für etwa 5 Stunden Schlaf) und ohne seekrank zu werden, auf der anderen Insel an. Anstatt einen Camping aufzusuchen und uns etwas auszuruhen fuhren wir nach Nelson um uns im I-Site (Info-Center) schlau zu machen (Aktivitäten, Wettercheck, ...).
Nach einem rund 1.5-stündigen Aufenthalt standen unsere Pläne für die weiteren Tage:
- Coast Track (Abel Tasman Nationalpark)
- Kajaken (Abel Tasman Nationalpark)
- Tour zum Cape Farewell (nördlichster Punkt der Südinsel)

Coast Track:
Blauer Himmel, Meeresrauschen ... und fast zu spät auf dem Wassertaxi. Wir liefen zum falschen Touranbieter und kamen schlussendlich auf die letzte Sekunde beim richtigen Taxi an. Puh, das war knapp!
Das Taxifahren auf dem Meer war ein Highlight! Mit dem Traktor wurden die Boote ins Wasser hinaus transportiert.


Danach ging es mit Turbo über die Wellen. Nach ca. 45 Minuten erreichten wir den Startort unseres Trips - Bark Bay.
Zum Aussteigen aus dem Wassertaxi mussten alle die Schuhe ausziehen um knietief durch das Wasser zu waten. Nach dem Schnüren unserer Wanderschuhe konnte unsere Tour beginnen. 25 Kilometer entlang der Küste des Abel Tasman Nationalparks zurück zum Carpark. Die Beaches sahen einfach nur kitschig aus. (siehe Foto)


Der Weg war gut präpariert und leicht zu begehen, so dass wir nicht die einzigen auf der Strecke waren.

Kajaken:
Pünktlich (wir waren sogar die Ersten ;) kamen wir am Beach von Kaiteriteri an. Nach einigen Instruktionen und dem Kennenlernen unserer Truppe (bestehend aus 5 Kiwis und einem Aussi) konnte unser Abenteuer starten. Nach einer wiederholten Fahrt mit dem Wassertaxi strandeten wir in der Bark Bay, wo unsere Kajaks bereits auf uns warteten. Nathi’s Steuermann war der Aussi, der uns übrigens während unserem Aufenthalt in Sydney ein eigenes Appartement zur Verfügung stellen würde.



Sandi hatte das Vergnügen von einem Kiwi durch das Meer gesteuert zu werden. Während der Fahrt trafen wir auf einzigartige Buchten und durften sogar diverse Seelöwen (Seals) aus der Nähe betrachten.


Ein wunderschönes Erlebnis. Den Mittags-Lunch verbrachten wir mit Beach-Soccer und weiteren Aktivitäten. Während der Rückfahrt zum Startgelände gab es eine Segel-Challenge gegen zwei weitere Kajak-Gruppen. All unsere vier Zweier-Kajaks mussten wir dicht aneinander reihen. Das Segel (ein grosses Tuch) wurde an den zwei Paddeln der Hintermänner der äusseren Kajaks (welche ihr Ruder senkrecht in die Luft hielten) befestigt. Die Aufgabe der zwei vorderen Insassen der äusseren Kajaks war es, das Segel nach unten zu drücken und festzuhalten. Das „Segel-Kajak“ wurde so vom Winde getragen. Es war ein lustiger und erlebnisreicher Tag den wir auf dem Meer verbringen durften.

Cape Farewell:
Nachdem wir uns auf einem Camping einquartiert haben, auf dem es anscheinend (laut Telefonanfrage) gar keinen freien Platz mehr hatte, kam Nathi mit einem Campingbesucher ins Gespräch. Er berichtete von seinem Trip zum Cape Farewell und kam aus dem Schwärmen nicht mehr heraus. Im Office des Campings buchten wir noch am selben Abend einen 4.5-stündigen Trip für den darauf folgenden Tag. Ein Erlebnis das wir niiiiieeeemals vergessen werden. Mit einem 4x4 Bus düsten wir am schneeweissen Strand des Cape Farewells entlang. Bilder sagen mehr als 1000 Worte!!!



More Hiking-Tracks:
Nach dem Besuch im Abel Tasman Nationalpark ging es weiter zum Nächsten. Die Wanderung im Nelson Lakes Nationalpark war kürzer als geplant (ausgeschildert: 5 Stunden, tatsächliche Dauer: knapp 3 Stunden) jedoch äusserst abwechslungsreich. Gestartet mit T-Shirt mussten wir nach dem Erklimmen des Gipfels (ca. 1400 M.ü.M) und Windböen von bis zu 80 km/h unsere Wind-/Regenjacke, Mützen, Handschuhe und Schal anziehen.



Die Sicht auf den Lake Rotoiti war jedoch bezaubernd.


Cape Foulwind (Westport):
Touristenmässig besichtigten wir das Cape Foulwind. Mit dem Camper (getauft haben wir unser Baby übrigens auf den Namen ABIGAIL) fuhren wir bis zum Carpark, bewaffneten uns anschliessend mit unserer Digicam und machten uns auf den laaangen weiten Weg (max. 15 Minuten Laufzeit) zum Cape =)
Als wir fast wieder umkehren wollten, wagten wir uns noch einige Meter weiter über eine Abschrankung. Was dann zum Vorschein kam ist wiederum unbeschreiblich. (siehe Foto)


Bekanntschaft duften wir noch mit dem Vater von Sepp Blatters Assistenten machen. Smalltalk with a really nice french guy ;)


Shanty Town:
Back to the roots. In Shanty Town wurde ein Dorf nachgebaut wie es früher einmal war.


Mit einer alten Dampflokomotive fuhren wir auf einer Original Zugstrecke durch die Büsche.
Back to 1870 (no comment ;)



Paparoa Nationalpark:
Im dritten besuchten Nationalpark auf der Südinsel ging es auf eine 4-stündige Wanderung mit sehr abwechslungsreichen Pfaden. Zum Start entlang eines Flusses und über eine Swingbridge auf die andere Seite. Weiter ging es durch den Wald und zu guter Letzt auf einer Gravel-Road (Kieselsteinstrasse) zurück zum Carpark. Ehmm... ja, da wäre noch was: Auch in Neuseeland gibt es Nacktwanderer!! Sorry, aber von diesem Anblick lohnt es sich definitiv nicht ein Foto in den Blog zu stellen. Goht jo wohl gaaaar ned!!! =(
Vor der Wanderung machten wir einen Abstecher zu den Pancake Rocks. Betitelt werden diese als „Nature’s Last Secret“ und wurden nach den amerikanischen Pfannkuchen benannt. Warum?? Siehe Fotos!!


Morgen haben wir einen Aufenthalt im Aquatic-Center in Greymouth geplant (da das Wetter umgeschlagen hat) und anschliessend düsen wir mit Abigail weiter entlang der Westküste in Richtung Süden.

See ya soon...!!


11.1.2012 - The Abigail-Drivers Nathi und Sandi

1 Kommentar:

  1. halli hallo super schöne Bilder......... Isch sicher en Appizeller gsi :-) ( wer hat's erfunden? ) mir wünschet nu a schöne zit . Ts us Äbike

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