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Montag, 30. April 2012

Crocodiles, snakes, spiders and many more


Hello again

Back in the city! Nach drei Tagen in Port Douglas sind wir wieder in Cairns gestrandet. Aufgrund des momentan schlechten Wetters nutzen wir die Zeit, um euch Blog-Leser nochmals auf dem Laufenden zu Halten.



Cape Tribulation - Where the rainforest meets the Reef

Full day adventure tour to the Cape Tribulation! Was wir während diesem kurzen Abstecher im Norden erlebt haben ist faszinierend. Rainforest „par excellènce“ and many different animals. It was definitely a great adventure. Nach einer rund einstündigen Autofahrt starteten wir morgens in der Früh mit einem gemütlichen Walk durch den dichten Regenwald (Mossman Gorge).


Weiter ging es mit der Bootsfahrt entlang auf dem Daintree River. Dabei konnten wir fünf Krokodile beobachten. Darunter ein erwachsenes weibliches Krokodil (2 Meter lang) mit ihren zwei Sprösslingen, ein Kroko mittleren Kalibers und ein eher kleineres Tier.

Baby Crocodile
Es war äusserst eindrücklich, so nahe und ohne Gitter und ohne Sicherheitsabsperrungen wilde Krokodile live zu sehen!! Nebst verschiedenster Vögel (darunter ein schöner kleiner blauer Kingfisher) entdeckten wir im Gebüsch eine Schlange (Tree Snake).


Auch grosse Spinnen bekamen wir aus der Ferne zu Gesicht. Am anderen Ende des Rivers wurden wir wieder abgeholt und fuhren weiter Richtung Cape Tribulation zu einem, trotz schlechten Wetters, wunderschönem Aussichtspunkt (Alexandra Lookout).


Nach einem feinen Kaffee (naja, mehr oder weniger...) ging es ab in den nächsten Busch. Beim Cape Tribulation treffen Rainforest und Beach aufeinander.


Anschliessend stärkten wir uns mit Steak und Salat und weiter ging das Abenteuer. Wir erkundeten mit unserem Guide einen versteckten Weg durch den dichten Regenwald.


Während diesem einstündigen Spaziergang trafen wir auf eine Vegetation welche wir zuvor noch nie gesehen haben. Die Informationen von unserem Guide waren äusserst interessant. Wir staunten nicht schlecht als wir an einem Baum klebend einen weiblichen Lizard (auch Dragon genannt) entdeckten. Woow!! =) 


Auf unserer Rückfahrt machten wir noch einen kurzen Halt bei einem lokalem Glacehersteller. Mega fein diese exotischen Fruchtsorbets. Müde und mit vielen neuen Eindrücken kehrten wir zurück auf unseren Camping in Port Douglas.

Ah ja... natürlich werden wir von nun an noch mehr Acht geben wenn wir uns an einem Baum anlehnen!!!


WHY???  =>  Look at the picture below!!!



Bis zu unserem Abflug am Freitag werden wir uns nochmals bei dem super hammer mega kuulen Campground in Cairns einquartieren.
We will be back in Switzerland on Saturday, 5th of May 2012 - 12.35h!



Eines der lustigsten Verkehrsschilder unserer Reise wollen wir euch natürlich nicht vorenthalten =)  Dieses Schild stand vor einer Schwelle, inmitten des Regenwaldes beim Cape Tribulation.





We wish you a great week and see ya soon!

30.4.2012 - Crocodile spotters - Nathi and Sandi

Samstag, 28. April 2012

Eeeendlich - Crocodiles next to the beach =)

Hello from Down Under

Nach fast drei monatiger Reisezeit sind wir nun am Ende der Ostküste angekommen. Hier kommen nun vermehrt die Warnschilder mit den Krokos. We have to be careful! In Cairns herrscht Tropenklima pur. Hier ist es so tüppig, dass man einfach aktiv bleiben muss um nicht einzufallen. Doch wie so immer auf unserer Reise, meistern wir auch diese Aufgabe mit Bravour. Nach unserem Ausflug auf die Whitsunday Islands verschoben wir uns in Richtung Townsville und von da aus mit einer Fähre auf die Magnetic Island.


Die Insel welche jeden Kompass zum Wahnsinn treibt

Magnetic Island erhielt den Namen vom Entdecker Captain James Cook. Im Jahr 1770 segelte er an der Insel vorbei und sein Kompass wusste nicht mehr wohin er zeigen soll (Magnetfelder?!). Sooo, nun fertig mit Geschichte aus der Vergangenheit - Welcome back to the present =)  Was es auf dieser Insel an Wildlife zu sehen gab ist unglaublich. Wir besuchten die Insel zweimal. Am ersten Tag wanderten wir quer durch den Regenwald von der einen auf die andere Seite der Insel.



Wir sahen Vögel verschiedenster Art, Fledermäuse, Schmetterlinge, Geckos, Spinnen, Moskitos, Kängurus und Echidnas (sehen aus wie grosse Igel). Koalas, welche sich im Eukalyptus Wald aufhalten, in dem wir gewandert sind, bekamen wir leider keine zu Gesicht. Diese bewegen sich ja kaum, da sie bekanntlich 20 Stunden am Tag schlafen. Es war wieder einmal eine extreme Hitze. Wir waren „pflätschnass“. Am Tag darauf verbrachten wir, bei rund 32 Grad im Schatten, einen gemütlichen Tag am Beach. Chli Bädele, chli Beachball spele, chli Glace ässe... soooo müssen laaange Ferien sein =)  Mit der Fähre ging es dann zurück nach Townsville.




Townsville selber hat ausser dem Caslte Hill und der schönen Promenade nicht viel mehr zu bieten.
Castle Hill - das war auch so ein spezielles Erlebnis. Wir mit unserer Scrappygail waren so ziemlich die einzigen, welche diesen Hügel motorisiert erklommen haben. Alle anderen spazierten wie die Wilden hoch und runter. Der Gipfel glich einem Fitnessstudio: Liegestützen, Rumpfbeugen, Treppenrennen, ... waaaahnsinnig, die spinnen doch die Aussies ;)
Nach ein paar Fotos und dem wunderschönen Sonnenuntergang wurde es uns zu bunt und wir nahmen den doch so harten Abstieg in Angriff.



Nach drei Tagen in Townsville haben wir es gesehen und gingen eine Station weiter.


Ladies and Gentlemen, the next and „last“ stop is tropical Cairns

Welch eine Ankunft!!!! Der mit Abstand beste Campingplatz auf unserer Reise. Nach einem sehr herzlichem Empfang und vielen Informationen ging es mit einem Nemo-Golfwägeli auf die Sightseeing Tour durch den Campingplatz. Ganze sieben Minuten düsten wir durch unser neues zu Hause: 18-Loch Minigolf, Tennisplätze, Beachvolleyfeld, zwei Pools, riiiiesen Jumpingpillow, viele kleine BBQ-Plätze, Whirlpool, Wasserpark mit Rutschbahn, Restaurant, Einkaufsladen, ....!! =)  Sogar der Preis ist sehr human. Da gefällt es den beiden Ladies. Aber wir zwei können unmöglich einfach nur auf dem Camping leben, wir müssen raus und etwas erleben, sonst werden wir ganz kribbelig. Deshalb schnappten wir uns diverse Broschüren über das Great Barrier Reef. Hard work!! Schlussendlich entschieden wir uns für eine Tagestour - natürlich direkt am Tag darauf, schliesslich war es noch der einzige wunderschöne Tag in der Woche. Keine Zeit verlieren!!


Fishwatching @ the GREAT Barrier Reef!!

Nach einer 1h 40min Bootsfahrt erreichten wir unseren ersten Schnorchelplatz am Reef. Toppausgerüstet (Sexy-Suit, Poolnoodle, Brille, Schnorchel, Flossen) gingen wir auf Fishwatching =)


Wieder einmal ist es unmöglich Worte zu finden, einfach hammmmermässig und unbeschreiblich dieses Weltwunder - the Great Barrier Reef!!! Zur Stärkung genossen wir einen feinen Lunch und sonnten auf dem Schiffsdeck. Während dem wir assen, verschoben wir uns zu einem anderen Platz am Reef, bei dem wir unseren zweiten Schnorchelgang erlebten.


Ein Reef und doch so verschieden! Das Gebiet war etwas kleiner jedoch noch eindrücklicher als das erste Mal. Schnorchler und Taucher waren so nahe beieinander. Die Diver erforschten das Reef 1-2 Meter unter uns. Einfach cool auch mal diese lustigen und dicken „Fische“ zu beobachten =)  Auf der Rückfahrt zum Harbour genossen wir noch die letzten Sonnenstrahlen des Tages. Und zum wiederholten Mal fragten wir uns: Wow, haben wir dies wirklich erlebt??!! HAMMER!! Am Tag danach war wiederum etwas Relaxen angesagt. Eine 10-15-minütige Autofahrt bringt uns direkt ins Zentrum von Cairns. In der City angekommen machten wir eine kleine Stadtbesichtigung, schlenderten durch die Läden und spazierten entlang der Promenade. Ehmm... tönt ja alles schön und gut, aber es fehlt an Charme und vor allem Meerwasser. Ausgetrocknet und ohne Stil. In Cairns hat es sehr viele Aborigines. Wie bei allen Menschen auf der Erde gibt es grosse Unterschiede. Unvergesslich jedoch die Begegnung mit zwei älteren „Aborigiladies“ =)  Nachdem wir sie das zweite Mal beim Joggen gesehen haben, riefen sie uns hinterher: „Good morning darlings!“ Jööö, sooo härzig!! Am Abend machten wir einen Abstecher ins Cinema. Streetdance in 3D. Alleine in einem riesen Kino =)



Der Stil ist zurück - Port Douglas

Der Camping präsentiert sich nicht mehr ganz so extravagant, überzeugt jedoch mit einem ganz anderem Charme. Alles ist von Hand angeschrieben, klein aber fein, Preis... naaaja (teurer) und Nathi hatte eine personal Einparkhilfe: „Great darling, keep going, keep going...!!“
Das Städtchen ist übersichtlich und voll mit schönen, stilvollen Cafés, Restaurants und Shops.



Leider hat es für uns zu viele Europäer. Kaum auf dem Camping angekommen quatschte uns ein Österreicher an, in der Bank wurde Sandi von einer Deutschen bedient und im Supermarkt sprach uns plötzlich eine Schweizerin an. Hier müssen wir aufpassen mit dem Lästern beim Käffele ;)


Restprogramm

Die Zeit läuft und läuft und läuft... schon bald heisst es Koffern packen und weg vom Herbst in den Frühling. Bis es jedoch so weit ist haben wir noch einiges vor. Für morgen buchten wir einen Tagesausflug ans Cape Tribulation. Dazu gehört auch ein Rivercruise zum Erspähen von Krokodilen. Am Montag ist dann die Rückkehr nach Cairns geplant und evt. werden wir noch einen Abstecher nach Kuranda machen und dort mit der Skyrail über den Regenwald fahren. Abefahre, Auto potze, üsi sebe Sache packe ond ab i Flüger uf Zöri. Naja, nicht ganz. Zuerst fliegen wir von Cairns nach Brisbane. Da müssen wir den Flieger wechseln. Von da aus geht‘s nach Singapore, dann London und schlussendlich Zürich. Phu, laaaanger Weg =(

Ankunft in der schöööönen Schweiz:
Flughafen Zürich - Samstag, 5. Mai 2012 um 12.35h

See ya very very very soon!!

28.4.2012 - Yours Fischli Ladys - Nathi und Sandi

Donnerstag, 19. April 2012

Many adventures in such a short time

Hi together

Was wir in den letzten paar Tagen erlebt haben ist einfach unglaublich. So viele Abenteuer verschiedenster Art müssen wir zuerst einmal verarbeiten. Dazu diente unser heutiger „Relaxing-Tag“ in Airlie Beach.


Rodeo in der Rinderhauptstadt

Letzten Samstagabend erlebten wir etwas Einmaliges. Auf dem Programm stand der Besuch im Great Western Hotel in Rockhampton, in dem ein Rodeo stattfand. Gestartet haben wir in der Arena mit Steak und Chips (Pommes) zum Abendessen. Danach mussten wir unsere Plätze sichern... respektive zuerst einmal sauberwischen (Spinnweben und Vogelkacke bis zum Abwinken. Soooo grusig, aber das gehört wohl zum Wilden Westen?!). Der Erste Akt gehörte den Frauen und ihren Pferden. Bei dieser Disziplin mussten sie schnellstmöglich einen Parcours mit drei aufgestellten Fässern zurücklegen. Schick sah es aus wie sie mit ihren lustigen Kostümen in der Arena herumritten =)  Danach waren die Männer an der Reihe. Ziel war es, so lange wie möglich auf den Bullen oder den Pferden zu reiten. Als dann zum zweiten Mal der Krankenwagen auftauchte wurde es uns zu bunt und zu primitiv.



Fazit: Jedes Mal wieder ein erstes, aber kein zweites Mal! Menschen und Tierquälerei - das geht uns zu weit.


Sailing to the „rainy“ Whitsunday Islands

Nach einer langen Fahrt (ca. 500 km) von Rockhampton kamen wir erschöpft in Airlie Beach an.

Ausblick von unserem "Sönneliplatz" in Airlie Beach

Gelandet sind wir auf dem besten Camping, den wir auf unserer Reise quer durch Neuseeland und Australien hatten: Freundliches Personal, sauber, schöne Vegetation und viel Charme. Ein Besuch bei den traumhaften Whitsunday Islands war unser Plan. Nach ein paar Empfehlungen seitens der Campingmitarbeiterinnen, entschieden wir uns schlussendlich für eine Zweitagestour mit einem Segelschiff inkl. Übernachtung. Nun musste es ruck-zuck gehen. Einchecken war noch am selben Tag bis um 20 Uhr. Dann noch kurz etwas Essen in Airlie Beach, das nötigste Einkaufen und schlussendlich noch unsere Rucksäcke packen. Todmüde fielen wir ins Bett.


Schiff Ahoi

Tagwache war morgens um 5.30 Uhr. Dann hiess es duschen und ab an den Harbour zum Treffpunkt. Nach dem Check in ging es ab aufs Segelboot mit dem Namen „Hammer“. Bevor wir das Boot betraten, mussten wir unsere Schuhe abgeben. Von da an ging es nur noch Barfuss voran. Eine Crew mit drei lustigen Typen empfing uns und informierte uns über das Programm und die Route der nächsten zwei Tage.

Unsere Dreimann-Crew in Action (und Schieflage ;)

Der erste Stopp war die Blue Pearl Bay. Da schnappten wir unsere Sexy-Suits (obligatorisch, da sich dort gefährliche Quallen tummeln) und Schnorchelausrüstung und ab ins Meer. Woooow, einfach unbeschreiblich was wir da zu Gesicht bekamen. Ein Windows-Bildschirmschoner mit den farbigen Fischen ist ein „Seich“ dagegen =))))  Sorry, so etwas können wir unmöglich in Worte fassen, so etwas muss jeder selbst einmal erleben! Danach ging es mit dem Segelschiff an die One Feet Island um nochmals die wunderschönen Korallen von nahe zu bestaunen. Grosse Wasserschildkröten, welche sich ab und zu an diesem Flecken blicken lassen, konnten wir leider keine finden. Trotzdem war es wiederum einfach nur HAMMER =)  Anschliessend segelten wir weiter zur Tongue Bay, welche sogleich unser Schlafplatz für die kommende Nacht war.

Sunset Tongue Bay

Zur Vorspeise gab es feine Nachos. Der Hauptgang bestand aus Chicken, Kartoffelstock und feinem Gemüse. Mmmmhhh, sehr fein war es. Unglaublich was unsere Crew da gezaubert hat. Nach ein paar gemütlichen Talks auf dem Deck gingen wir müde ins Bett. Die Nacht war äusserst turbulent. Es regnete und stürmte die ganze Nacht. Das Schiff war sehr unruhig, es schaukelte hin und her und hin und her........ =(  Als wir wirklich nicht mehr schlafen konnten gingen wir zwei aufs Schiffsdeck und genossen den Sonnenaufgang (ohne Regen! =)  Als dann die anderen Passagiere langsam erwachten fing es wieder an zu Regnen. Regen, der uns bis an den sonst doch so kitschigen Whitehaven Beach begleitete. Im Paradies auf Erden regnete es in Strömen. Und immer als wir dachten „es kann nicht mehr regnen“ fing es noch mehr an zu Schütten. Unglaublich!!

The crazy weather at the Whitehaven Beach. Da kommt wohl was auf uns zu...!!
 

Zitternd und etwas unterkühlt stiegen wir in unsere Sexy-Suits und begaben uns in Richtung Meer. Wir genossen das Bad im kristallklaren und kitschig blauen Wasser. Als es uns im Wasser dann doch etwas zu kühl wurde packten wir zwei unsere Schläger aus und spielten auf dem schneeweissen Strand bei grösstem Schiff und Wind eine Runde Beach Ball =) 

Mit Beach Ball und unseren Sexy-Suits =)
Die Rückfahrt mit dem Segelschiff war einiges ruhiger als die des vergangenen Tages. Wir legten für das Mittagessen noch einen kurzen Halt ein und genossen die nun endlich zum Vorschein gekommene Sonne in vollen Zügen.




Um 16.30 Uhr legten wir wieder in Airlie Beach an und waren froh, endlich wieder einmal festen Boden unter den Füssen zu haben. Trotz des etwas schlechten Wetter war es ein unglaubliches Abenteuer, welches wir niemals vergessen werden!! Oder... wer kann schon behaupten, dass er den kitschigen Whitehaven Beach bei strömendem Regen gesehen hat?? :P


Bowen - Top of the Whitsundays

Nach einem weiteren Tag in Airlie Beach ging unsere Reise heute weiter nach Bowen. Bowen ist ein kleiner und unscheinbarer Ort am Ende der Whitsunday Islands. Kaum beim Camping eingecheckt, schnappten wir unsere Kamera und machten eine Sightseeing Tour: Wunderbare Küsten, stahlblaues Meer, riesige Mangoplantagen und schöne Beaches!




Unsere letzten paar Reiseziele sind: Townsville (Magnetic Island), Cairns, Port Douglas und Cape Tribulation. Das Wetter in den nächsten paar Tagen sollte nicht so schlecht sein (übrigens... aktuelle Tagestemperaturen liegen bei rund 30 Grad Celsius). Jetzt liegt es an uns das Beste daraus zu machen =)

See ya soon!!

19.4.2012 - Snorkelling Ladys - Nathi und Sandi

Freitag, 13. April 2012

Sunshine, Sunshine, Sunshine Coast

G’day everybody

Im Moment sitzen wir in unserem Camper und es regnet. =(  Aber die letzten paar Tage konnten wir mit viel Sonnenschein geniessen.


Brisbane - die Stadt mit dem City Beach

Mit unserem Camper in Brisbane herumzucruisen ist sehr mühsam und zehrt an den Nerven. Toll Strassen (gebührenpflichtige Strassen), Rush Hour und schnelle Richtungswechsel... Dies wollten wir uns ersparen und sind deshalb auf dem schnellsten Weg Richtung Campingplatz, welcher etwas nördlicher gelegen ist, gedüst. Von dort nahmen wir den Bus zur City. Um ca. 15.00 Uhr begaben wir uns mit einer Karte in der Hand auf eine self-guidete Sightseeing-Tour. Brisbane hat protzige Hochhäuser, schöne Brücken, ein Riesenrad, einen Fluss, einen Botanischen Garten und natürlich den City Beach. Etwas speziell, da der Beach völlig nicht in die Umgebung passt und sich Menschen verschiedenster Nationen dort treffen. Bei einem feinen Thai-Essen in Chinatown liessen wir unseren Tag ausklingen. Die anschliessende Busfahrt zurück zum Camping war spitzenklasse! Der Busfahrer hielt extra für uns auf einem Pannenstreifen direkt vor unsere „Haustür“ an und meinte: „Girls, this was the best I can do for you. Have a beautiful stay in Australia!“


Der neuste Camping Australiens - Caloundra

Am Tag nach der Stadtbesichtigung in Brisbane fuhren wir weiter nach Caloundra. Caroline Steffen (Schweizer Profi-Triathletin) teilte uns mit, dass sie evtl. am Montag Zeit hätte für ein Treffen in Mooloolaba (ca. 30 min. Autofahrt von Caloundra entfernt). Beim Einchecken auf dem neusten Camping Australiens erhielten wir 4 Schlüssel! Äusserst rekordverdächtig.... etwas mühsam... der Camping war jedoch super! Eingecheckt und dann ging es ab an den Beach.
Am Tag darauf gingen wir nach Mooloolaba an den Beach. Ein wirklich eindrücklicher und wunderschöner Beach mit weissem Sand. Auch das Dörfchen kann sich blicken lassen. Mit vielen Restaurants, Cafés und Boutiquen überzeugt es einen gewissen Charme. Gegen den späteren Nachmittag war es dann soweit. Im Starbucks trafen wir Caroline Steffen zu einem Gespräch. Es war faszinierend solch einer Persönlichkeit gegenüber zu stehen und ein bisschen zu plaudern. Wir danken Caroline, dass sie sich so spontan Zeit für uns genommen hat.


Da uns der Beach in Mooloolaba so gut gefallen hat, packten wir am nächsten Tag nochmals unser Badezeug inkl. Strandspiele und sonnten uns am Strand von Mooloolaba.

 
Am Abend das Wiedersehen mit Nathis Eltern. =)  Bei einem gemeinsamen Abendessen gab es viel zu erzählen.


Almost the busiest time of the year - EASTER

Über die Osterzeit haben allleeee gemeinsam Ferien. Die Australier und die Neuseeländer. Die Campingplätze waren pumpenvoll, sodass wir „fast“ keinen Platz mehr fanden für unsere zwei Camper. Wir entschlossen uns, ins Landesinnere, nach Palmwoods, zu fahren. In der Nähe von Palmwoods gingen wir in einem Regenwald spazieren. Wir entdeckten viele Wallabys und Bäume verschiedenster Arten. Nachdem wir aus dem Wald kamen genossen wir den Anblick auf die eindrücklichen Glass House Mountains.


Australia Zoo - Home of the Crocodile Hunter

Am Karfreitag stand ein Besuch im Australia Zoo auf dem Programm. Dabei sahen wir viele australische und afrikanische Tiere: Krokodile, Dingos, Koalas, Kängurus, Giraffen, Zebras, Elefanten usw. Am Mittag fand eine atemberaubende Tiershow, mit der Familie des verstorbenen Steve Irwin (Crocodile Hunter), statt. Schlangen und Krokos so nahe zu sein ist Wildlife und Adrenalin pur!



Weiter ging die Campingsuche...

In Maroochydore fanden wir für eine Nacht zwei freie Plätze. Leider war eine Camp Kitchen Fehlanzeige, sodass wir im Städtchen etwas zu Essen suchen mussten. Dies stellt sich an einem Karfreitag relativ schwierig heraus. In einem Thai Restaurant gab es dann doch noch etwas für unsere Bäuche.
Nächstes Tagesziel war Noosa. Schlussendlich landeten wir jedoch aufgrund von den überfüllten Campingplätzen in Coolum Beach. Ein kleines aber wunderschönes Dörfchen und ein Camping mit direktem Zugang zum Beach. Was will man mehr?! =)  Zu viert genossen wir die Zeit am Beach und im Meer!
Am Ostersonntag wurden wir dann von Nathis Eltern mit einem feinen Osterbrunch verwöhnt. Überrascht wurden wir auch noch mit zwei Osternästchen mit feiner Schweizer Schokolade. Vielen vielen Dank nochmals!! Mmmhhhhh...sooo fein! =)


Jet Ski in Noosa

Ostern vorbei - Campingplätze frei! Wir fanden doch noch den Weg nach Noosa. Auf einem Jet Ski machten wir den Noosa River unsicher. Läck esch das abgange!! =)



Zur gleichen Zeit besichtigten Urs und Adriana den Noosa Nationalpark und schossen viele schöne Fotos. Anschliessend verabredeten wir uns im Städtchen zu einer feinen Glacé und einem Hot Dog.


Adventure Tour auf Fraser Island

Dieses Abenteuer ist ein Highlight unserer Australien Reise. Um 5.55 Uhr wurden wir persönlich bei unserem Camping abgeholt. Die Tour konnte beginnen. Nach einer 1.5-stündigen Autofahrt begaben wir uns mit unserem 4WD-Tourbus auf die Fähre. Entlang des 75 Mile Beach fuhren wir mit dem Bus über den weissen Sandstrand. Gestärkt nach Kaffee und Cookies ging es dann holprig weiter ins Inselinnere zum Lake McKenzie. Ein See wie aus einem Bilderbuch! Im türkisfarbenen Wasser liessen wir unsere Seelen baumeln. Einfach wunderschön!



Für den Lunch fuhren wir noch ein bisschen weiter und wurden, nach einem Spaziergang entlang eines Creeks, mit Fleisch, Würstchen, Fisch und diversen Salaten verwöhnt. Am Nachmittag besichtigten wir den Eli Creek und das Maheno Schiffswrack. 


 Entlang des Rainbow und 40 Mile Beaches fuhren wir über 60 Kilometer zurück nach Noosa, wo wir wieder vor der Haustüre abgesetzt wurden. What a beautiful day!


Die Wege trennen sich...

Aufgrund des früheren Rückflugs von Urs und Adriana mussten wir sie leider, nach nur gerade einmal 8 Tagen gemeinsam Campen, ziehen lassen. Die ausgelasteten Campingplätze während der Osterzeit haben uns einen Strich durch die Rechnung gemacht. Wir genossen die Zeit mit ihnen sehr und erlebten gemeinsam viele schöne Momente.


Vielen Dank für das Aromat und die Biberli aus der Schweiz! =)


Ladys on Tour in...

... Bundaberg, Agnes Water und Rockhampton (Yeppoon). Für Morgen haben wir ein Sightseeing in Yeppoon geplant und werden uns anschliessend nach Rockhampton verschieben. In der Rinderhauptstadt Rockhampton findet morgen Abend ein Rodeo statt! Let’s have a look wie wild es da zu und her gehen wird.


Rodeo and jipiaieeee... see ya guys! =)

FREITAG der 13.4.2012 - Jet Ski Cruisers - Nathi und Sandi