Hi together
Was wir in den letzten paar Tagen erlebt haben ist einfach unglaublich. So viele Abenteuer verschiedenster Art müssen wir zuerst einmal verarbeiten. Dazu diente unser heutiger „Relaxing-Tag“ in Airlie Beach.
Rodeo in der Rinderhauptstadt
Letzten Samstagabend erlebten wir etwas Einmaliges. Auf dem Programm stand der Besuch im Great Western Hotel in Rockhampton, in dem ein Rodeo stattfand. Gestartet haben wir in der Arena mit Steak und Chips (Pommes) zum Abendessen. Danach mussten wir unsere Plätze sichern... respektive zuerst einmal sauberwischen (Spinnweben und Vogelkacke bis zum Abwinken. Soooo grusig, aber das gehört wohl zum Wilden Westen?!). Der Erste Akt gehörte den Frauen und ihren Pferden. Bei dieser Disziplin mussten sie schnellstmöglich einen Parcours mit drei aufgestellten Fässern zurücklegen. Schick sah es aus wie sie mit ihren lustigen Kostümen in der Arena herumritten =) Danach waren die Männer an der Reihe. Ziel war es, so lange wie möglich auf den Bullen oder den Pferden zu reiten. Als dann zum zweiten Mal der Krankenwagen auftauchte wurde es uns zu bunt und zu primitiv.
Fazit: Jedes Mal wieder ein erstes, aber kein zweites Mal! Menschen und Tierquälerei - das geht uns zu weit.
Sailing to the „rainy“ Whitsunday Islands
Nach einer langen Fahrt (ca. 500 km) von Rockhampton kamen wir erschöpft in Airlie Beach an.
Gelandet sind wir auf dem besten Camping, den wir auf unserer Reise quer durch Neuseeland und Australien hatten: Freundliches Personal, sauber, schöne Vegetation und viel Charme. Ein Besuch bei den traumhaften Whitsunday Islands war unser Plan. Nach ein paar Empfehlungen seitens der Campingmitarbeiterinnen, entschieden wir uns schlussendlich für eine Zweitagestour mit einem Segelschiff inkl. Übernachtung. Nun musste es ruck-zuck gehen. Einchecken war noch am selben Tag bis um 20 Uhr. Dann noch kurz etwas Essen in Airlie Beach, das nötigste Einkaufen und schlussendlich noch unsere Rucksäcke packen. Todmüde fielen wir ins Bett.
Ausblick von unserem "Sönneliplatz" in Airlie Beach |
Gelandet sind wir auf dem besten Camping, den wir auf unserer Reise quer durch Neuseeland und Australien hatten: Freundliches Personal, sauber, schöne Vegetation und viel Charme. Ein Besuch bei den traumhaften Whitsunday Islands war unser Plan. Nach ein paar Empfehlungen seitens der Campingmitarbeiterinnen, entschieden wir uns schlussendlich für eine Zweitagestour mit einem Segelschiff inkl. Übernachtung. Nun musste es ruck-zuck gehen. Einchecken war noch am selben Tag bis um 20 Uhr. Dann noch kurz etwas Essen in Airlie Beach, das nötigste Einkaufen und schlussendlich noch unsere Rucksäcke packen. Todmüde fielen wir ins Bett.
Schiff Ahoi
Tagwache war morgens um 5.30 Uhr. Dann hiess es duschen und ab an den Harbour zum Treffpunkt. Nach dem Check in ging es ab aufs Segelboot mit dem Namen „Hammer“. Bevor wir das Boot betraten, mussten wir unsere Schuhe abgeben. Von da an ging es nur noch Barfuss voran. Eine Crew mit drei lustigen Typen empfing uns und informierte uns über das Programm und die Route der nächsten zwei Tage.
Unsere Dreimann-Crew in Action (und Schieflage ;) |
Der erste Stopp war die Blue Pearl Bay. Da schnappten wir unsere Sexy-Suits (obligatorisch, da sich dort gefährliche Quallen tummeln) und Schnorchelausrüstung und ab ins Meer. Woooow, einfach unbeschreiblich was wir da zu Gesicht bekamen. Ein Windows-Bildschirmschoner mit den farbigen Fischen ist ein „Seich“ dagegen =)))) Sorry, so etwas können wir unmöglich in Worte fassen, so etwas muss jeder selbst einmal erleben! Danach ging es mit dem Segelschiff an die One Feet Island um nochmals die wunderschönen Korallen von nahe zu bestaunen. Grosse Wasserschildkröten, welche sich ab und zu an diesem Flecken blicken lassen, konnten wir leider keine finden. Trotzdem war es wiederum einfach nur HAMMER =) Anschliessend segelten wir weiter zur Tongue Bay, welche sogleich unser Schlafplatz für die kommende Nacht war.
Sunset Tongue Bay |
Zur Vorspeise gab es feine Nachos. Der Hauptgang bestand aus Chicken, Kartoffelstock und feinem Gemüse. Mmmmhhh, sehr fein war es. Unglaublich was unsere Crew da gezaubert hat. Nach ein paar gemütlichen Talks auf dem Deck gingen wir müde ins Bett. Die Nacht war äusserst turbulent. Es regnete und stürmte die ganze Nacht. Das Schiff war sehr unruhig, es schaukelte hin und her und hin und her........ =( Als wir wirklich nicht mehr schlafen konnten gingen wir zwei aufs Schiffsdeck und genossen den Sonnenaufgang (ohne Regen! =) Als dann die anderen Passagiere langsam erwachten fing es wieder an zu Regnen. Regen, der uns bis an den sonst doch so kitschigen Whitehaven Beach begleitete. Im Paradies auf Erden regnete es in Strömen. Und immer als wir dachten „es kann nicht mehr regnen“ fing es noch mehr an zu Schütten. Unglaublich!!
The crazy weather at the Whitehaven Beach. Da kommt wohl was auf uns zu...!! |
Zitternd und etwas unterkühlt stiegen wir in unsere Sexy-Suits und begaben uns in Richtung Meer. Wir genossen das Bad im kristallklaren und kitschig blauen Wasser. Als es uns im Wasser dann doch etwas zu kühl wurde packten wir zwei unsere Schläger aus und spielten auf dem schneeweissen Strand bei grösstem Schiff und Wind eine Runde Beach Ball =)
Mit Beach Ball und unseren Sexy-Suits =) |
Um 16.30 Uhr legten wir wieder in Airlie Beach an und waren froh, endlich wieder einmal festen Boden unter den Füssen zu haben. Trotz des etwas schlechten Wetter war es ein unglaubliches Abenteuer, welches wir niemals vergessen werden!! Oder... wer kann schon behaupten, dass er den kitschigen Whitehaven Beach bei strömendem Regen gesehen hat?? :P
Bowen - Top of the Whitsundays
Nach einem weiteren Tag in Airlie Beach ging unsere Reise heute weiter nach Bowen. Bowen ist ein kleiner und unscheinbarer Ort am Ende der Whitsunday Islands. Kaum beim Camping eingecheckt, schnappten wir unsere Kamera und machten eine Sightseeing Tour: Wunderbare Küsten, stahlblaues Meer, riesige Mangoplantagen und schöne Beaches!
Unsere letzten paar Reiseziele sind: Townsville (Magnetic Island), Cairns, Port Douglas und Cape Tribulation. Das Wetter in den nächsten paar Tagen sollte nicht so schlecht sein (übrigens... aktuelle Tagestemperaturen liegen bei rund 30 Grad Celsius). Jetzt liegt es an uns das Beste daraus zu machen =)
See ya soon!!
19.4.2012 - Snorkelling Ladys - Nathi und Sandi
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